Henry Moore. Wie die Natur

bildschirmfoto-2016-11-16-um-17-33-27Druck­grafik und Plastik
Hrsg. Martin Henatsch, Gerisch-Stiftun­g/Kerber-Verlag, Bielfeld/Leipzig/Neumünster 2007

Kaum ein zweiter Künstler des 20. Jahrhun­derts hat sich so nachhaltig mit dem Verhältnis Mensch und Natur ausein­an­der­ge­setzt wie der englische Bildhauer Henry Moore (1898-1986). Moores künst­le­rische Fantasie entzündete sich immer wieder neu an Struk­turen vorge­fun­dener Natur­formen (Baumstämme, Knochen, Muscheln, Elefan­ten­schädel etc.) und überführt diese in eine für seine Zeit gültige Aussage über Natur.
Die Publi­kation präsen­tiert über 30 Blätter des nur selten zu sehenden druck­gra­fi­schen Werks Henry Moores aus den Beständen des Lehmbruck-Museums in Duisburg. Radie­rungen und Litho­gra­phien aus den Serien „Head of Cyclops“, „Log Pile“, „Stone Henge“, „Mussels“ oder „Trees“ zeigen eindrucksvoll, wie der Künstler der Natur nachar­beitet, um in ihr die existen­zi­ellen Gründe des Menschen zu erfor­schen.  Mit Beiträgen von Martin Henatsch und Sabine Maria Schmidt (84 S., dt./engl.)

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