Wo bitte geht’s zum Öffentlichen?

wo-bitte-gehts-zum-oeffentlichenShow me the way to public sphere!
Stadtraum Wiesbaden
Kurator: Dr. Martin Henatsch

Wo bitte geht’s zum Öffent­lichen?, eine Ausstellung, die sich der Frage nach dem Öffent­lichen verschrieben hat. Der vierte Wiesba­dener Kunst­sommer hat die scheinbar selbstrvertständ­liche Grundlage der Kunst im sogenannten öffent­lichen Raum zu Thema erklärt. Der öffent­liche Raum steht zur Dispo­si­tionion und mit ihm auch die Gattung ‚Kunst im öffent­lichen Raum‘. Und doch beharrt das Ausstel­lungs­projekt auf der Überzeugung, dass Öffentlichkeit als Kern unserer Zivil­ge­sell­schaft noch immer jenes Freiheit verbür­gende emanzi­pa­to­rische Potenzial birgt, das Jüregen Habermas beretis 1962 aufzeigte.

Das bewusst ausge­wählte Ausstel­lungs-Areal zwischen Wiesba­dener Haupt­bahnhof und Kultur­zentrum Schlachthof bildet eine inhaltlich hoch aufge­ladene Schnitt­stelle verschie­dener Auffas­sungen von Urabinität. Hier trifft das offizielle Wiesbaden auf seinen inoffi­zi­ellen Hinterhof, das Heimische auf das Fremde, das Geordnete auf das Chaotische. Dieser im Zentrum der Landes­haupt­stadt gelegene Ort der Überschreitung und Gegen­sätze bietet beste Voraus­set­zungen für die Entstehung von Öffentlichkeit: ideal, um die Kunst auf ihre Vision vom Öffent­lichen zu befragen. 17 inter­na­tional erfahrene Künst­le­rinnen und Künstler haben ihre Antworten in Form großar­tiger tempo­rärer Instal­la­tionen gegeben.

Teilneh­mende Künstler

Thorsten Goldberg · Takafumi Hara/Maho Wada · Rudolf Herz · Anja Jensen · Peter Johansson/Barbro Westling · Klasse Maik und Dirk Löbbert · Susanne Kutter · Jürgen Lemke · Maik und Dirk Löbbert · Susanne Lorenz · Stefan Mauck ·  N55 · Julia Scher ·  Ross Sinclair · Simon Starling · Markus Vater · Florian Wüst

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